Meditation und Fantasie-Reisen

Meditationen sind richtig in Mode gekommen.

Es gibt die vielfältigsten Angebote, es gibt Anleitungen für Meditationen, geführte Meditationen und Fantasie-Reisen.

Für jeden Bedarf scheint es das Passende zu geben.

Also: Ein Allheilmittel für jeden, die Hilfe für jedes Problem?

Auf was solltest Du bei Deiner Auswahl achten? Was suchst Du genau? Wobei möchtest Du Unterstützung?

Welche Unterschiede gibt es zwischen Meditation, Fantasie-Reisen und geführter Meditation?

Worin bestehen die Unterschiede?

Beim ursprünglichen Meditieren verlangsamt unser Gehirn die Frequenz bis kurz vor den Schlafzustand. Hier wird das Denken minimiert, es soll eine Gedankenlosigkeit und Absichtslosigkeit erreicht werden.

Wir sollen zu absoluter Ruhe kommen.

Bei geführten, gesprochenen Meditationen bleibt die Gehirnfrequenz höher, da wir uns auch auf die gesprochenen Worte konzentrieren.

Tiefe Trancezustände werden hier nur selten erreicht.

Ich bezeichne deshalb geführte Meditationen als Fantasie-Reisen.

Fantasiereisen haben, im Gegensatz zu den ursprünglichen Meditationen, immer eine Absicht. Sie sollen bestimmte Gefühlszustände hervorrufen, Klarheit bringen, neue Möglichkeiten und Wege aufzeigen.

Der Text gibt den Verlauf vor, der Meditierende folgt dem, was er hört.

Die Wirkung von Fantasiereisen?

Du kannst also während einer solchen Fantasiereise Dinge erleben und erfahren, die über ein „tue mal so, als ob“ deutlich hinausgehen.

Dein denkender Geist würde im normalen Wachzustand vieles für unmöglich, undenkbar und nicht verwirklichbar abstempeln und selbst ein „tue mal so,

als ob...“ als Fiktion nur wenig akzeptieren.

Durch Fantasie-Reisen spreche ich in erster Linie Dein Unterbewusstsein an, das nicht zwischen wirklichem Geschehen oder nur Vorstellung unterscheiden kann.

Zeige ich Deinem Unterbewusstsein also neue Ideen und Handlungsmöglichkeiten für Dich auf, so wird Dein Bewusstsein diese im

Realen übernehmen können.