Krankenhaus-Stimmung

Ein Resümee aus meinem Krankenhaus-Aufenthalt:
Mein Krankenhausaufenthalt war nicht nur für mich eine neue Erfahrung.

Auch der Glaubenssatz (GS) hat Situationen bemerkt, über die er sich mit mir austauschen wollte.

 

Unsere Zimmernachbarin war eine 94-jährige Dame, die wegen starker Schmerzen ins Krankenhaus kam. Der GS nutzte die Gelegenheit, um sie zu beobachten.

Als ich später wieder zuhause war, erzählte er mir, was er herausgefunden hatte.

 

GS: "Hast Du an ihren Worten erkennen können, wie ihre Stimmung war? Von was hat sie erzählt?"

 

Ich: "Sie war unzufrieden, dass sie inzwischen so sehr auf Hilfe angewiesen ist. Im Seniorenheim distanziert sie sich von den anderen und fährt lieber jeden Tag im Rollstuhl spazieren. Ach ja, und das Essen im Krankenhaus schmeckt überhaupt nicht. - Wenn ich jetzt darüber nachdenke, dann war sie fast nur negativ fokussiert. Sie war in keiner guten Stimmung."

 

GS: "Das habe ich genauso wahrgenommen. Kennst Du auch den Grund dafür? In ihr wohnen eine große Anzahl nicht förderlicher GS, viele dieser Familien kenne ich noch von früher, vor meiner Transformation. Jetzt als förderlicher GS habe ich nur noch sehr selten Kontakt zu ihnen, denn nicht förderliche GS ertragen meine positive Energie nicht und weichen mir deshalb aus."

 

Ich: "Welche Familien hast Du denn erkannt?"

 

GS: "Die Familie "Früher was alles besser" wohnt mit vielen GS in der alten Dame. Es sind so viele, dass die anderen fast nicht bemerkt werden konnten. Ich habe trotzdem noch "Ich bin wertlos" erkannt, als die Dame davon erzählte, welchen wichtigen Beruf sie früher hatte und sich jetzt in ihrem Zustand nicht mehr wohlfühle. Einige GS der Familie "Alt sein ist nicht schön" waren auch dabei."

 

Ich: "Ich habe wirklich großes Glück,  dass Du, lieber GS, Dich so dafür eingesetzt hast, dass  meine nicht förderlichen GS alle zur Transformation bereit waren. Für mich war die Zeit im Krankenhaus eine Erfahrung, bei der ich sogar viel Spaß und viele lustige Gespräche hatte."

 

GS: "Na klar, wir haben alle zusammen gearbeitet, damit Du immer in positiver Stimmung geblieben bist.

Du darfst Dich gerne noch bei uns bedanken. Wir, die Familien:        "Das Leben macht Spass"

                                                                                                                              "Ich bin liebenswert"

                                                                                                                             "Alles, was passiert, hat einen positiven Aspekt"                                                                       
freuen uns sehr darüber und entwickeln noch viel mehr positive Energie. Vielleicht heilt Dein Fuß dann auch noch schneller. Lass uns das mal testen."

 

Ich habe nach diesem Gespräch noch lange über die Auswirkung von den verschiedenen Glaubenssätzen nachgedacht. Früher, vor der Transformation meiner nicht förderlichen GS, wäre ich sicherlich in Selbstmitleid versunken und hätte bestimmt auch den Fokus auf Negatives gehabt.

 

Wieder einmal konnte ich erkennen, wie wichtig es ist, dass ich an meinen GS gearbeitet habe. Meine blockierenden und nicht förderlichen GS habe ich aufgedeckt und konnte sie in unterstützende, förderliche GS transformieren. Die Veränderung ist deutlich spürbar: mehr Selbstsicherheit, mehr innere Ruhe, mehr Energie, Spaß an Herausforderungen und mehr Lebensfreude.

 

Wieder einmal zeigt sich: Glaubenssätze bestimmen unser Leben.

Also mein Rat an Euch: Überlegt, welche Glaubenssätze in Euch "wohnen" und transformiert blockierende in unterstützende Glaubenssätze.

Ihr ermöglicht Euch damit mehr Leichtigkeit in Eurem Leben. Ich finde, das ist ein sehr erstrebenswertes Ziel. Wie denkst Du darüber?

Herzlichst, Bettina Gabriele Binsack & der Glaubenssatz